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Nachtschatten und andere Gewächse
Ausstellung der Künstlergruppe Meshulash
mit Arbeiten von Anna Adam, Ella Adamova, Norma Drimmer, Ronnie Golz, Gesa Hausman, Gabriel Heimler, Salean Maiwald, Jalda Rebling und Sigurd Wendland

27. November bis 11. Dezember 2005
So–Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr,
Eröffnung: 27. November 2005, 18 Uhr
Centrum Judaicum | Oranienburger Straße 28–30, 10117 Berlin
Eintritt frei

Meshulash (hebr. Dreieck)
wurde 1991 nach dem Pogrom Rostock, das sich gegen ausländische Asylbewerber richtete, gegründet.

Jüdische und nicht-jüdische Künstler und Intellektuelle aus verschiedenen Ländern (USA, Canada, Frankreich, Ungarn, England, Israel, Deutschland, Tschechien, ehemalige Sowjetunion) organisieren kulturelle Aktivitäten und melden sich zu politischen Fragestellungen zu Wort, manchmal auch mit sehr provozierenden öffentlichen Aktionen...

[Die Gruppe]
[Diaspora Manifest]

Davka - Jüdisches Leben in Berlin:
Traditionen und Visionen von der Gruppe Meshulash

1998 - "Wir haben eine Zukunft. Sie auch?" fragt die Gruppe Meshulash (hebr. Dreieck) im Rahmen ihres Ausstellungsprojektes "Jüdisches Leben in Berlin - Traditionen und Visionen", das herausragende Ereignis der jüdischen Kulturtage '98...

Meshulash im Rahmen der Jüdischen Kulturtage:
Das jüdische Zentrallabyrinth

1999 - Die Gruppe Meshulash (hebr. Dreieck) besteht mehrheitlich aus jüdischen (Wahl-) BerlinerInnen, die seit 1992 zu Themen wie der Änderung des Asylgesetzes oder der Neuen Wache künstlerisch und politisch Stellung beziehen. Die Mitglieder der Gruppe stammen aus Ost- und Westeuropa, aus Nordamerika und Israel. Ausgangspunkt für alle Projekte ist ein offenes und vielfältiges Verständnis vom Jüdischsein, das heterogenen Positionen, wie sie auch innerhalb der Gruppe existieren, gerecht wird...

Paradiso@Diaspora:
Pitigliano ist auch in Berlin
2000 - Die von der Künstlergruppe Meshulash konzipierte Ausstellung "Paradiso@Diaspora" im Centrum Judaicum beschäftigt sich kritisch mit der Verkitschung und Kommerzialisierung von jüdischer Kultur...

www.sfb.de
kulturreport
2001 - Es mangelt noch an der nötigen Infrastruktur, nicht jedoch an Visionen...

Ausstellung der Künstlergruppe Meshulash Berlin:
Re-Generation
2002 - Das europäische Judentum lebt seit Jahrhunderten in der Mitte und nicht, wie immer wieder behauptet wird, am Rand der Gesellschaft. Es gab und gibt entscheidende Impulse für gesellschaftliche und kulturele Entwicklungen...

An die Jüdische Gemeinde zu Berlin!
Aufruf
2003 - MESHULASH würde gerne von den kreativen Gemeindemitgliedern mehr über ihre Erwartungen an die Jüdische Gemeinde erfahren. Wir werden einen Fragenkatalog erarbeiten mit denen wir die sich zur Wahl stellenden Kandidaten konfrontieren wollen...

Tipp für die Kulturtage 2004:
"Mendels Töchter und Söhne"

2004 - Das mit der Person Mendelssohn verbundene utopische Element ist Bestandteil auch von zeitgenössischer Kunst...

Kosmopolitisch orientierten Diasporakunst:
Vom Sockel des Gedenkens steigen

Sentimentale Reminiszenz - das ist nicht die Sache der Berliner Politkünstlergruppe "Meshulash" (hebr. Dreieck). Das spricht sich schon in ihrem Namen aus, der an KZ-Abzeichen und halben Davidstern erinnert...

Im Nostalgischen nicht aufgehen:
Zeyn muss ikh
2004 Die Ausstellung zeigt Jiddisches jenseits des Schtetl-Kitsch-Klischees. Der Alltag im Schtetl sah ganz anders aus; keine soziale Sicherheit und keine Bundesschatzbriefe. Doch der Dibbuk gehörte zum Alltag...


Leuchttafel von Ronnie Golz:

"It's a hit to be a Yid! But it's keuscher to be a Deutscher"

hagalil.com 14-05-2004

 

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